Alpakas

15.02.2021

Was du immer schon über die flauschigen Alpakas wissen wolltest!

Seit einigen Jahren halten wir bei uns am Hof Alpakas. Doch woher stammen die Vorfahren von Artax, Waterloo, Valentino und Felix und Co? Was passiert mit ihrer Faser? - hier ein paar Antworten.....

Das Alpaka ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gezüchtet wird. Der Bestand an Alpakas in Peru liegt bei etwa 3,5 Millionen Tieren, was ca. 90 Prozent des weltweiten Bestandes ausmacht.
Alpakas werden in Europa wegen ihres ruhigen und friedlichen Charakters auch in der tiergestützten Therapie eingesetzt, sind soziale Tiere (Herdentiere) und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern. 

Wie alle Kamele haben sie einen dreiteiligen Magen, der das Verdauen der Pflanzennahrung erleichtert. Auch verfügen sie nicht über obere Schneidezähne, sondern eine Kauplatte.
Die Tiere werden in der Regel einmal jährlich geschoren. Die Rohwolle kann zu hochwertigem Alpakagarn verarbeitet werden. Der Faserertrag beim Scheren eines Tieres liegt bei drei bis sechs Kilogramm pro Tier und pro Jahr, davon sind jedoch nur etwa ein bis drei Kilogramm nutzbar.
Die Alpakafaser ist eine weiche, seidig-glänzende Naturfaser. Im Vergleich zur Schafwolle ist sie wärmer, feiner und sie hat einen geringeren Fettgehalt. Die gesamte Verarbeitung der Alpaka-Faser wie das Vorbereiten, Kardieren, Spinnen, Weben und weitere Veredelungsverfahren sind den Verfahren der Schafwollverarbeitung sehr ähnlich. (Fortsetzung folgt.....)

Bei uns am Hof bieten wir Aplakawanderungen  an.  Artax, Waterloo, Valentino und Felix, Sammy und Lucky freuen sich auf euch :)

Ladestation Bauernhof - mit Mensch.Tier.Natur.